Hund im Büro?! Das solltest du beachten, wenn du deinen Hund mit zur Arbeit nimmst.

smiling young people looking at colleague stroking dog in office

Du hast einen Hund und möchtest ihn gerne mit zur Arbeit nehmen? Gute Idee! Denn Hunde im Büro sollen nicht nur einen sehr positiven Effekt auf unsere Gesundheit, sondern auch auf die Arbeitsatmosphäre und die Produktivität der Mitarbeiter haben. 

Auch dein Hund profitiert natürlich davon, dass er nicht den ganzen Tag Zuhause auf dich warten muss. Zudem erlauben es immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeitern, ihre Hunde mit ins Büro zu nehmen. Also, los gehts: Körbchen und Lieblingsspielzeug einpacken und ab ins Büro!

Ein paar Dinge solltest du allerdings beachten, bevor du deine Fellnase mit zur Arbeit nimmst. Deshalb haben wir ein paar Tipps parat, wie du den Arbeitsalltag für dich, deinen Hund und deine Kollegen so angenehm wie möglich machen kannst. 

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Zuerst schauen wir uns aber an, welche Vorteile Hunde bei der Arbeit haben!

3 Vorteile von Hunden bei der Arbeit

  1. Hunde sollen einen positiven Effekt auf unsere Gesundheit haben. Sie sollen Stress reduzieren und den Blutdruck senken. Allein die Anwesenheit der treuen Fellnasen soll für Ruhe und Entspannung sorgen. 
  2. Darüber hinaus beeinflussen Hunde die Kommunikation und Zusammenarbeit unter Kollegen positiv: Hunde bieten ein gemeinsames Gesprächsthema und können den Mitarbeitern helfen, ihre Barrieren abzubauen und eine positivere Arbeitsumgebung zu schaffen.
  3. Die Anwesenheit von Hunden bei der Arbeit soll sogar dazu beitragen, dass Hundeeltern produktiver arbeiten. Das tun sie, indem sie Ablenkungen verringern und den Mitarbeitern helfen, sich zu entspannen und ihre Konzentration zu verbessern.

    Eine Frau sitzt mit ihrem Hund auf dem Schoß am Schreibtisch und arbeitet. Sie lächelt glücklich.
    Ein Hund im Büro kann die Arbeitsatmosphäre verbessern!

Na, das klingt doch super! Dennoch solltest du ein paar Dinge beachten. Wie angekündigt kommen nun ein paar Tipps, mit denen du Beruf und Hundehaltung erfolgreich miteinander verbinden kannst.

Hund im Büro – Das solltest du beachten

Kommuniziere, dass du deinen Hund mitbringst und stelle Verhaltensregeln auf

Zunächst solltest du mit deinem Arbeitgeber klären, ob Hunde im Büro erwünscht sind. Oft sind Hunde willkommen, in vielen Büros sind sie leider aber noch nicht so gerne gesehen. Gibt dein Arbeitgeber grünes Licht, solltest du auch deine Kollegen informieren. Stelle sicher, dass sie damit einverstanden sind. Zudem solltest du darauf achten, dass sich dein Hund im Büro angemessen verhält. Dazu gehört, dass er nicht bellt, auf Möbel springt oder deine Kollegen stört.

Habe alles dabei, was das Hundeherz begehrt

Stelle sicher, dass du alles dabei hast, was dein Hund für den Tag im Büro braucht. Sorge dafür, dass er einen Rückzugsort hat, wo er seine Ruhe hat und schlafen kann. Bringe eine Decke oder ein Körbchen mit. Vielleicht kannst du die Decke ja auch im Büro lagern, dann musst du sie nicht immer hin und her schleppen. Genauso braucht dein Hund natürlich etwas zu trinken, einen Wassernapf solltest du also auch dabei haben. Und Spielzeug solltest du auch mitnehmen – So kann sich dein Hund gut die Zeit vertreiben.

Ein Hundenapf, gefüllt mit Trockenfutter, ein paar Hundeknochen und zwei Spielzeuge für Hunde liegen auf hölzernem Untergrund.
Sorge für Beschäftigung! Nimm z.B. etwas zu fressen mit, einen Snack oder Spielzeug.

Plane Pausen ein und sei flexibel

Plane genügend Pausen für deinen Hund ein, damit er Gassi gehen, sich bewegen und sich lösen kann. So kannst du auch deine eigene Pause nutzen, um dich zu entspannen und dich um deinen Hund zu kümmern. Vielleicht möchte sich auch der ein oder andere Kollege dem Spaziergang mit deinem Hund anschließen? Außerdem solltest du die Möglichkeit haben, deinen Hund nach Hause zu bringen, sollte dein Hund einmal gestresst sein oder es  Schwierigkeiten geben.

Achte auf Hygiene und sichere dich ab 

Du solltest außerdem sicherstellen, dass du das Büro sauber hinterlässt, wenn dein Hund dabei war. Klar, das ist Ehrensache! Aber oft vergessen wir das im Alltagstrubel oder, wenn wir dann schnell Feierabend machen möchten. Deshalb sieh es als kleine Erinnerung, die kleinen Matschpfoten vom Spaziergang in der Mittagspause wegzuwischen oder einmal um den Wasser- und Futternapf drumrum zu wischen. So kann sich niemand daran stören. Ein weiterer Tipp: Überprüfe außerdem mal, ob du eine Versicherung hast, die dich (und deinen Hund) im Falle eines Unfalls im Büro absichert. 

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