Kanada ist ein Land mit viel Wildnis. Denkt man über Hunde aus dem nordamerikanischen Land nach, stößt man schnell auf Hundeschlittenrennen. Schon in der Goldgräberzeit wurden Hunde in Eis und Schnee als Zug- und Transporttiere eingesetzt. Diese Zeiten sind lange vorbei, die Hunde durch Maschinen ersetzt. Dennoch erinnern traditionsreiche Schlittenrennen wie das „Yukon Quest“ an diese ruhmreiche und wichtige Aufgabe. Nur sind die Hunde heute primär Spitzensportler, keine Logistiker. An der Härte dieser Rennen hat sich jedoch wenig geändert, denn die kanadische Wildnis ist hart und karg.
Schlittenhunde kamen meist aus anderen Ländern wie den benachbarten USA: Der klassische Schlittenhund ist der Husky. Echte Kanadier sind hingegen der Neufundländer und der „Nova Scotia Duck Tolling Retriever“, dessen Funktionsbeschreibung (Entenjagd) sein Name bereits enthält. Auch der Labrador Retriever hat seinen Ursprung im nördlichen Nachbarn der USA.
Viele Hunde leben inzwischen in den großen kanadischen Städten. Ihre Situation ist denen mit Hunden in den USA oder in Europa ähnlich.
